Max Esser - Eine Ausstellung anläßlich des 125. Geburtstages des Tierbildhauers aus Barth

Sonderausstellung vom 9. Dezember 2010 bis 14. Mai 2011

Max Esser

1885 in Barth geboren
1900 Bildhauer-Lehre
1904 Besuch der Akademie in Berlin, Schüler von Professor August Gaul
1906 Debüt auf der Berliner Kunstausstellung
1912 die Nationalgalerie erwarb seine Plastik „Die Perlhühner“
1919 Vertrag mit der Porzellan Manufaktur Meissen,
1921 „Mandarinenente“ Porzellan Meissen
1923 Leiter des Meisterateliers in Meissen
1923 Schachspiel „Meeresfauma“ stark Jugendstiel geprägt, Porzellan Meißen
1928 Studienreise nach Amerika
1937 vorläufiges Mitglied der preußischen Akademie der Künste
1938 Verleihung der goldenen Medaille der Weltausstellung in Paris für den „Fischotter“ aus Böttger-Steinzeug
1945 gestorben in Berlin

sein Schaffen umfasst Tierplastiken in Porzellan und Bronze, Brunnenanlagen, Denkmale, sakrale Skulpturen und Altäre, schuf den aus 75 Teilen bestehenden Tafelaufsatz „Reineke Fuchs“ gehört zu den begabtesten Tierplastikern und gefragtesten Modelleuren im Deutschland der Zwischenkriegszeit.